Das ist die Aussage von immer mehr BürgerInnen, wenn man sie um ihre Meinung zu Gemeindethemen fragt. Auf die Nachfrage wen sie mit der WIR-ÖVP meinen, kommen immer wieder 2-3 Namen und dann die Aussage über die Bürgermeisterin, dass sie zwar sympathisch und engagiert ist, aber schlussendlich dann doch die Meinung der 2-3 Personen vertreten muss.
Aber nicht nur die BürgerInnen spüren, dass die Bürgermeisterin nicht so kann, wie sie eigentlich will, auch in der Fraktion der ÖVP hört man hinter vorgehaltener Hand immer wieder Klagen, dass nicht einmal die „eigenen“ Leute umfassend und objektiv informiert werden. Die 2-3 Personen haben sich zur selbsternannten Gemeindeführung erklärt und ersetzen die gemeinsame Arbeit in Ausschüssen und Arbeitsgruppen durch eigene, persönliche Entscheidungen. Geheim, im Hintergrund, abseits von demokratischen Strukturen. Jegliche Anregung und Frage, egal ob von BürgerInnen, der eigenen Fraktion oder von der Opposition, wird schon als Angriff gewertet.
Doch hat diese Gruppe der WIR-ÖVP immer recht? Sie glaubt es, aber nur so lange die anderen schweigen. Und darum können und werden wir als Opposition weiterhin nicht schweigen, sondern im Namen alle BürgerInnen für eine gemeinsame und offene Politik ohne Ausgrenzung eintreten.