Briefe an den Gemeinderat

In der letzten Gemeinderatssitzung wurden uns als Opposition erstmalig Schreiben vorgelegt, die zum Teil bereits Anfang Juni bei der Gemeinde eintrudelten. Gut Ding braucht scheinbar Weile ….

Die Briefe werden NICHT an die Gemeinderäte der SPÖ-Fraktion weitergeleitet! Wir bekommen sie erst frühestens 1 Woche vor der GR-Sitzung! Bitte daher auch direkt an uns zu schreiben: spoe-atzenbrugg@a1.net

… unter anderem ging es in diesen Schreiben um:

  • Wunsch nach Tempo 30 Zone in einer Atzenbrugger Straße
  • Gemeinde soll Vereinbarungen einhalten (Föhrensee-Siedlung)
  • Kritik am Standort neuer Kindergarten
  • Unzumutbare Verkehrssituation (zu schnelle Traktoren und Lkws)
  • Verbauungswut in Heiligeneich und Trasdorf
  • Keine Berücksichtigung von Fernwärme-Angebot für neuen Kindergarten
  • Wunsch nach Tempo 30 im gesamten Gemeindegebiet
  • Fortschreitende Bodenversiegelung

Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Gemeindeführung um ALLE diese Anliegen auch kümmert, dass man das direkte Gespräch mit den BürgerInnen sucht und dabei auch die Opposition einbindet.

Zudem sollten diese Bürger-Schreiben in der GR-Sitzung zukünftig nicht nur vorgelesen, sondern auch für alle nachlesbar dem öffentlichen Protokoll beigelegt werden.

Momentan werden die Briefinhalte (auf Wunsch von Bgm. Jilch) nur minimalst bzw. verändert im Protokoll wiedergegeben. Da wird schnell aus einem verärgerten „in unserer Gemeinde wird auf Teufel komm raus gebaut“ ein freundliches „der Brief beinhaltet die Thematik Wohnungen“.

Bei zwei weiteren Schreiben erwähnt man gleich überhaupt keinen Inhalt. Sie sind wohl zu unangenehm für die Gemeindeführung. 


Hier die Briefe und unsere Stellungnahmen dazu:


TO 07- Brief Maria Wallner


So wurde der Inhalt dann im Protokoll zusammengefasst:

Unsere Stellungnahme:


TO 08 – Brief Fam. Jeloschek


Unsere Stellungnahme:


TO-09: Brief Fidi


Leider schlechte Scanqualität beim Brief!

Unsere Stellungnahme: